Mittwoch, 27. Juni 2012

Vierter Tag - Teil 2

Nachdem wir Kräfte gesammelt haben, gehts jetzt nochmal nach Novy Sobor. Hoffentlich finden wir noch etwas. Heute gehts allerdings wo anders rein, nämlich da, wo wir gester abgehauen sind. Musste die Scheune alleine durchsuchen und habe bestimmt etwas übersehen. Artjom kommt nun mit, wir brauchen alle Munition und essen. Anastasia wurde zwar entdeckt, konnte die Läufer allerdings auf dem Feld abschütteln und ist wieder zu Artjom und mir gestoßen.
In den Häusern lagen Munition und Bandagen. Eine Dose Cola. Mehr nicht. Weiter gehts in das Herz; unser Ziel ist wie letztes mal auch die Kirche.
Anastasia wurde schon wieder entdeckt! Sie lenkt jetzt die Untoten ab, während Artjom und ich zur Kirche gehen. Vereinzelt sind Schüsse aus ihrer Pistole zu hören. Hoffentlich geht es ihr gut.
Nachdem wir das Wasser aufgefüllt haben, werden wir uns die Kirche vornehmen. Mehr Munition für meine LeeEnfield. Eine neue Pistole. M1911; auf jeden Fall besser als die G17. Hat zwar keine Taschenlampe... aber das ist mir egal.
Haben noch etwas zu Essen eingepackt. Werden nun Anastasia helfen. Sie feuert nichtmehr. Ich glaube es war ein Fehler.

Auf dem Weg nach draußen hörten wir im Dorf Schüsse; ein weiterer Überlebender, der jetzt gerade wahrscheinlich aufgefressen wird. Sind vorsichtshalbe in das Wäldchen hinter Novy Sobor gegangen. Anastasia gehts es übrigens gut.
Einer von uns hat einen Hochsitz entdeckt. Artjom wird hochklettern, wir geben ihm Deckung.
Nichts. Untote taumeln durch die Gegend aber noch niemand schein uns entdeckt zu haben. Plötzlich spüre ich einen stechenden Schmerz in meinem Bein. Ein Läufer hat sich angeschlichen und mir einen Knochen gebrochen. An die nächsten Minuten kann ich mich nicht erinnern. Artjom hat die Führung übernommen und schleppt mich weg von der Meute. Glücklicherweiße ist in der Nachbarstadt Stary Sobor ein Lazarett. Die werden hoffentlich Morphium haben.
Ich werde die Beiden vom Hüfel aus beobachten, sie haben mir da Fernglas gegeben. Erst jetzt bemerke ich wirklich, wie gefährlich es ist, in Städte zu "gehen". Hinter jeder Ecke könnte jemand lauern. Ein Untoter oder ein Überlebender, der dir all deine Sachen klauen will.
Oder noch schlimmer: Ein Scharfschütze könnte gerade auf die Zwei zielen und sich bereit machen.

Und auf einmal sehe ich ihn. Er scheicht sich von hinten an. Eröffnet das Feuer. Anastasia versteckt sich in einem Zelt. Artjom robbt mir entgegen. Der Schütze hat ihn wohl nicht gesehen.
Dann sehe ich, wie er in das Sanitäts-Zelt geht. Das kann doch nicht wahr sein!
Panik packt mich, die schnell in blinde Wut umschlägt. Ich robbe - unter Höllenschmerzen - runter ins Zeltlager.
Da ist er. Ich kann ich sehen. Er macht sich gerade bereit, zu gehen. Ich lege an. Ein Schuss. Noch einer. Mit einem ungläubigen Ausdruck im Gesicht sinkt er leblos zu Boden.
Jetzt erst wird mir Bewusst, dass ich einen Fehler gemacht habe. Einer schafft es gerade noch, mir etwas Morphium zu geben. Ich Sprinte los. Sie rennen mir hinterher.
Sobald wir auf offenem Feld sind, eröffnen wir das Feuer. Es geht schnell. Die Dämmerung hat bereits eingesetzt. Wie immer wird es schnell dunkel.
Werden nun nocheinmal in das Lager gehen und unseren Freund durchsuchen.
Volltreffer! Er hatte ein Scharfschützengewehr, eine M4 und eine Schallgedämpfte M9 dabei. Alles mit Munition. Und einen besseren Rucksack. Jetzt hat jeder einen großen, das heißt mehr Platz.
Die Zelte waren quasi vollgestopft mit Zeug, für uns kam aber nur Munition und essen, sowie Lebensmittel und Medizin in Frage.
Die M1911 wurde gegen eine PDW ausgetauscht. Jetzt kanns los gehen!
Machen uns auf den Weg zum Airfield. Es ist Nacht, können uns also schnell bewegen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen